Helene Hegemann: »Striker«

© William Minke

Samstag, 15-16 Uhr, Großes Zelt

Moderation: Chris Möller

In ihrem neuen Roman »Striker« erzählt Helene Hegemann mit Wucht und Tempo von einer Gegenwart zwischen Verschwörungsmythen, Klassenkampf und Gewalt. N lebt zwischen zwei Welten: einem Problemviertel und einem Villenbezirk – dazwischen ihre Kampfsportschule, in der sie unterrichtet und eine Affäre mit einer Politikerin beginnt. Disziplin trifft auf Selbstzerstörung, Macht auf Ohnmacht. Als rätselhafte Zeichen an einer Brandmauer auftauchen und eine fremde Frau in ihrem Treppenhaus erscheint, gerät Ns Realität aus den Fugen – und sie beginnt, sich selbst zu begegnen.

Helene Hegemann, 1992 geboren, lebt in Berlin. 2010 debütierte sie als Autorin mit dem Roman »Axolotl Roadkill«, der in 20 Sprachen übersetzt wurde. Es folgten ihre Romane »Jage zwei Tiger« (2013) und »Bungalow« (2018), für den sie für den Deutschen Buchpreis nominiert war. 2022 erschien ihr Kurzgeschichtenband »Schlachtensee«. Sie inszeniert für Oper, Theater und Film.

Helene Hegemann: Striker (Kiepenheuer & Witsch)

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