Samstag, 12-13 Uhr, Kleines Zelt
Richard Harding Davis (1864–1916) war einer der stilprägendsten amerikanischen Autoren und Journalisten seiner Zeit. Mit Tempo und gesellschaftlichem Gespür schrieb er elegante Erzählungen, Reportagen und Abenteuergeschichten – oft mit einem Hauch Romantik und einem feinen Sinn für moralische Zwischentöne. Seine berühmteste Figur, der smarte Dandy Van Bibber, bewegt sich ebenso souverän durch die New Yorker High Society wie durch unerwartete soziale Milieus. Hans-Christian Oeser, der bereits Davis’ »Gallegher der Laufbursche« übersetzte, hat auch hier präzise den an Charles Dickens erinnernden Tonfall des Autors getroffen.
Verleger Bernd Fischer im Gespräch mit Übersetzer Hans-Christian Oeser.



Richard Harding Davis: Der tollkühne Reiter (Edition AB Fischer)
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