»Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann glauben wir gleich, wir seien gut«

Robert Stadlober liest und singt Kurt Tucholsy
Sonntag, 15-16 Uhr, Großes Zelt

© Sebastian Madej

Robert Stadlober nimmt uns auf eine Reise mit Texten von Kurt Tucholsky mit, die er präzise ausgewählt hat. Es geht um die Unmöglichkeiten des menschlichen Umgangs. In Liebesdingen wie in Dingen des Hasses, um die Sinnlosigkeit von Gewalt sowie die Hoffungslosigkeit von Politik, die sich über Gewalt zu vermitteln sucht. Es geht um die Sehnsucht nach einer Art richtigem Leben und um den immerwährenden Kampf der Vielen um ein kleines Stück vom Ganzen.

Gleichzeitig zum Buch im Verbrecher Verlag erscheint bei Staatsakt eine gleichnamige LP mit Tucholsky-Vertonungen Stadlobers.

Kurt Tucholsky: Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann glauben wir gleich, wir seien gut. Herausgegeben von Robert Stadlober (Verbrecher Verlag)

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