Sonntag, 16-17 Uhr, Kleines Zelt
Moderation: Andrea Schmidt
Was passiert, wenn Lyrik sich mit der Erderwärmung, gesellschaftlicher Erschütterung und dem emotionalen Überdruck der Gegenwart auseinandersetzt? In einer Zeit, in der Sprache selbst instabil wird, suchen drei Lyriker:innen nach neuen poetischen Ausdrucksformen für ein Leben im Zeichen der Klimakrise. Hannah Schraven, Alexander Graeff und Kevin Junk nehmen in ihren Gedichten die ökologischen, politischen und emotionalen Verwerfungen der Gegenwart auf – und reagieren mit poetischer Präzision, Widerständigkeit und Zärtlichkeit.





Hannah Schraven: Außerhalb der Blessuren (Rohstoff)
Alexander Graeff: Deine Revolution für Ungenauigkeit hat Zukunftswert (Verlagshaus Berlin)