Samstag, 12-13 Uhr, Großes Zelt
Moderation: Shelly Kupferberg
In seinem neuen Buch »Die Suche nach Zusammenhalt« geht Wilhelm Schmid der Frage nach, welche Werte die Gesellschaft braucht. Was hält sie zusammen? Wie wichtig ist Wahrheit für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, und wie wird sie gefunden? Und warum haben Autokratien keine Zukunft, auch wenn sie aktuell auf dem Vormarsch sind? Die Gesellschaft lebt von Bürger*innen, denen nicht alles ¯egal ist und die Sorge für sie tragen. Und wie umgehen mit Wutbürger*innen? Bei Begegnungen mit ihnen entdeckt der Autor, was trotz allem verbindend wirkt: Die kleinen und großen Lebensfragen.


Wilhelm Schmid, geboren 1953, lebt als freier Philosoph in Berlin. Umfangreiche Vortragstätigkeit im In- und Ausland. Viele Jahre lehrte er Philosophie als außerplanmäßiger Professor an der Universität Erfurt. Zusätzlich war er tätig als Gastdozent in Lettland und Georgien sowie als philosophischer Seelsorger an einem Krankenhaus in der Schweiz. 2012 wurde ihm der deutsche Meckatzer-Philosophie-Preis für besondere Verdienste bei der Vermittlung von Philosophie verliehen, 2013 der schweizerische Egnér-Preis für sein Werk zur Lebenskunst.
Wilhelm Schmid: Die Suche nach Zusammenhalt (Suhrkamp Verlag)
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